Sternwarte Weisbach
 
Spektroskopie zur Identifikation von chemischen Elementen in leuchtenden Stoffen

Allgemein bekannt ist die Verwendung eines Prismas, um Licht in seine farbigen Anteile zu zerlegen. Es entsteht ein Farbspektrum. 


Seit Urzeiten begegnet dem Menschen die Spektroskopie in Form des Regenbogens, der beobachtbar wird, wenn eine Regenwand vor dem Betrachter und die Sonne in seinem Rücken steht. In jedem einzelnen Regentropfen wird ein Teil des weißen Sonnenlichts in Spektralfarben aufgetrennt. Es entsteht der Regenbogen.

Gustav Kirchhoff und Robert Bunsen entwickelten ab 1859 in Heidelberg die Spektralanalyse. Neben leuchtenden Gasen hat sich Kirchhoff intensiv mit dem Spektrum der Sonne beschäftigt, womit er seine Augen sehr überanstrengte und dies sein Leben stark beeinträchtigte.


Im nachfolgenden Bild aus der ersten Veröffentlichung von Kirchhoff und Bunsen wird von oben nach unten: Sonne, Kalium, Natrium, Lithium, Strontium, Calcium und Barium gezeigt.




 
 
 
 
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